Isolierdecken
Vielseitige Isolierdecken zur Wärmedämmung
Einsatzmöglichkeiten für vielseitige Isolierdecken
Isolierdecken für Ventile und ArmaturenIsolierdecken dienen zur Wärmedämmung von Ventilen, Flanschen, Schmutzfängern, Pumpen, verschiedenen Armaturen wie Mehrwegeventilen. Darüber hinaus werden mittels Isolierdecken sämtliche Rohrleitungsbauteile, die häufig konstruktionsbedingt nicht erfasst werden, gedämmt. Sie sind geeignet zum Einsatz in Heizungsleitungen wie zum Beispiel Dampfleitungen, Heißwasserleitungen oder auch nur Zirkulationsleitungen.
Sie sind wieder verwendbar und einfach, ohne Werkzeug, beliebig oft de- und remontierbar. Die Isolierdecken werden, vergleichbar einer Jacke, um das Objekt herum gelegt und mittels Hakenverschlüssen und Draht verschnürt. Sie bekleiden die Armatur (Pumpe, Schmutzfänger etc) und Bauteile einschließlich Flansche und Gegenflansche. Die Formgebung und Montage wird so ausgeführt, dass alle Armaturen, Schmutzfänger, Flanschpaare, Pumpen etc. passgenau und fugendicht isoliert sind und bei eventuellen Wartungsarbeiten einfach de- und wiedermontiert werden können. Sie erhalten also eine abnehmbare Isolierung die auch wiederverwendbar ist.
Der Dämmstoff ist komplett in die Gewebehülle eingefasst, daher besteht für den Anwender kein Kontakt zum Dämmstoff.
Im Zusammenhang mit einem breiten Bedarf und der vielgestaltigen Anwendung von technischen Geweben besitzen Isolierdecken eine zentrale Bedeutung. Diese Produkte sind aufgrund ihrer praktischen und effizienten Wirkungsweise aus vielen wirtschaftlichen Bereichen der Dienstleistungsbranche nicht mehr wegzudenken. Neben den überaus hochwertigen Isoliermatten lassen sich viele branchentypische und produktionsrelevante Ergebnisse erzielen, die im Zusammenhang mit den isolierenden Eigenschaften spezieller Fasern und technischer Gewebearten gegenwärtig gewünscht und erforderlich sind.
Neben der Ausrüstung von Warmwasser und Dampf führenden Leistungssystemen sowie Bauteilen für den Transport dieser Medien gehören diese Dämmprodukte zu den unverzichtbaren technischen Geweben für die Isolierung von zum Beispiel sehr heißen Anlagenteilen, wie sie zum Beispiel bei Thermalölleitungen vorkommen. Für die Isolierung von wichtigen Bauteilen wie Flansche, Armaturen, Wärmetauscher und Rohre werden diese Dämmprodukte ebenfalls für alle bautechnischen Komponenten eingesetzt, die einer Temperatur +50 °C bis zu +800 °C unterliegen. Dies sind vor allen Dingen Bereiche, in denen es um die Erzielung enorm hoher wärmedämmender Effekte durch Isolierdecken geht, die zur Verringerung von Energie- und Wärmeverlusten beitragen sollen.
Beschaffenheit der Isolierdecken
Um eine Wärmedämmung und Isolierung diverser Anlagen und Bauteile realisieren zu können, erfolgt die Anfertigung aus mehreren Komponenten. Zum einen gibt es das Umhüllungsgewebe, jeweils temperaturbeständig und kann auch mit verschiedenen Beschichtungen wie Aluminiumfolie, Silikonoberfläche etc ausgestattet werden. Der eigentliche Dämmstoff wird in die Gewebehülle eingebracht, die Hülle wird anschließend vernäht. Damit hat der Endanwender keinen Kontakt zum innen liegenden Dämmstoff (Mineralwolle oder Glaswolle). Die Dämmstoffe können so untergebracht werden, dass auch sehr geringe Stärken bei gleichzeitiger Formbeständigkeit realisiert werden können.
Als geeignete Füllmaterialien werden sie mit mehreren Schichten technischen Dämmstoffen wie zum Beispiel Nadelfilze, Silikatfaser, Mineralwolle oder mit sonstigen Sonderdämmstoffen bestückt. Für die Erzielung überaus belastbarer und durch eine lange Lebensdauer gekennzeichnete technische Gewebe stehen bei der Fertigung ungefähr 50 verschiedene Außengewebe zur Verfügung. Diese zeichnen sich durch eine variierende Beschaffenheit und Gebrauchsmerkmale aus. Zu diesen Materialien gehören fortschrittliche Gewebsvarianten wie Glas- und Silikatgewebe sowie Produkte aus Nomex-, Aramid- und Kevlarstoffe.
Produkteigenschaften zeitgemäßer Isolierdecken
Die Gebrauchsmerkmale der Decken basieren auf den hoch entwickelten Materialien, die in ihrer ausgeklügelten Kombination ganz hervorragend die geplante Funktion ausführen können. Grundsätzlich sind die Oberflächen und die Strukturen der Isolierdecken so gestaltet, dass keine Verunreinigung haften bleiben, sofern der gewünschte Temperaturbereich dies zulässt. Diese schmutz- und staubabweisenden Kennzeichen tragen dazu bei, dass eine höchstmögliche Sauberkeit an den isolierten Formteilen gewährleistet werden kann.
In vielen Wirtschaftsbereichen werden die Isolierdecken vorwiegend an wasser- dampf- oder abgasführenden Systemen befestigt. Zur Steigerung der Lebensdauer lassen sich Isolierdecken auch in feuchtigkeitsunempfindlicher Ausführung herstellen. Wasserabweisende Isolierdecken werden oftmals im Lebensmittelbereich eingesetzt. Hier ist eine ständige Reinigung vonnöten, dabei sollen die Isolierdecken natürlich nicht beschädigt werden.